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Wicklein

NÜRNBERGER BACKKUNST

SEIT 1615

 

 

 

 

Willkommen in Nürnbergs Traditions- Lebküchnerei!

WICKLEIN SCHREIBT GESCHICHTE(N)

Die Firmenhistorie von Wicklein lässt sich bis zum Jahr 1615 zurückverfolgen. Den Anfang macht Joachim Häckel als Lebküchnermeister in Auerbach. Sein Sohn Hans Jäckel arbeitet seit 1634 bereits als Lebküchner in Nürnberg. Durch dessen Vermählung mit der Witwe des Lebkuchenfabrikanten Christian Mair, Barbara Nußberger, übernehmen die Jäckels den Betrieb und führen ihn, teilweise in Burghasloch, über sechs Generationen weiter. Einen der Nachfahren, Heinrich Jäckel, verschlägt es Ende des 19. Jahrhunderts wieder nach Nürnberg, wo dessen Tochter Gunda Jäckel den Lebkuchenfabrikanten und Namensgeber des heutigen Unternehmens, Gottfried Wicklein, heiratet.

 
Engagierte Nachfolger

Aus dieser Ehe gehen die Kinder Karl Wicklein und Christa Wicklein, später verheiratete Walter, hervor, die den Betrieb als Nachfolger gemeinsam leiten. Mit vereinter Kraft bauen die beiden Familien die im Zweiten Weltkrieg komplett zerstörte Fabrik in der Bucher Straße in Nürnberg wieder auf. 1972 verstirbt Karl Wicklein mit nur 47 Jahren. Das Unternehmen wird fortan von Christa Walters Sohn Ernst-August Walter und dessen Schwester Christa Eder geführt.

 

Heute gilt Wicklein Lebkuchen als führende Marke der Original Nürnberger Lebkuchen. Aus gutem Grund! Die berühmten Wicklein Lebkuchen sind Meisterwerke des Traditionshandwerks und verdanken ihr besonderes Aroma den überlieferten alten Familienrezepten. So schreibt Wicklein seit über 400 Jahren köstliche Geschichte(n) voller Genuss und Tradition – aus dem Herzen unserer Lebküchnerei, aus dem Herzen Nürnbergs und aus den Herzen unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Für unsere treuen Kundinnen und Kunden aus aller Welt.

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NÜRNBERGER LEBKUCHENTRADITION

Das Traditionsgebäck Nürnberger Lebkuchen hat eine jahrhundertewährende Geschichte hinter sich, die ihren Ursprung wohl schon lange vor der ersten Erwähnung des Wortes Lebkuchen in einer fränkischen Handschrift aus dem Jahr 1409 fand. Das erste überlieferte Lebkuchenrezept stammt aus dem 16. Jahrhundert, zuvor wurden Rezepturen üblicherweise innerhalb der Handwerksbetriebe und Familien mündlich weitergegeben. Die im Mittelalter noch einfachen Rezepturen sollten bald abgewandelt und immer feiner und edler werden, wie dem „Vollständig Nürnbergischen Kochbuch“ von 1691 zu entnehmen ist.

 
Exotische Gewürze aus der ganzen Welt

Für die Herstellung der Nürnberger Lebkuchen werden wertvolle Zutaten benötigt, die im Mittelalter nur schwer und teuer zu erstehen waren. Die strategisch günstige Lage Nürnbergs am Schnittpunkt berühmter Handelsstraßen gewährt eine für mittelalterliche Verhältnisse opulente Fülle an Waren, darunter auch exotische Gewürze und Kräuter. Mit Kamelen über die Seidenstraße, per Segelschiff übers Mittelmeer und mit Eseln über die Alpen – der lange Weg der Gewürze im Mittelalter ist mühsam und verläuft von den entlegensten Ecken der Erde über Venedig bis nach Nürnberg, der damaligen Hochburg des Gewürzhandels.

 

Pfefferkuchen mit Honig

Den süßen Honig liefern die zahlreichen Zeidler (Imker), die seit dem 15. Jahrhundert im Reichswald vor den Toren Nürnbergs den Honig der Waldbienenvölker sammeln und verkaufen. Die Bäcker vermischen den aromatischen Honig mit Nüssen oder Mandeln und experimentieren mit den köstlichen exotischen Gewürzen. Daraus backen sie Pfefferkuchen, eine beliebte und wertvolle Spezialität, die die Herzen und Gaumen nicht nur der Nürnberger Bürger schnell erobert.

Nürnberger Originale

Die Lebküchner erfahren schon damals so eine große Wertschätzung ihrer Handwerkskunst, dass sie sich 1643 aus der Bäcker-Innung lösen und fortan eine eigene Zunft bilden. Nürnberger Lebkuchen erobern über die zahlreichen Handelswege und -verbindungen, die durch Nürnberg führen, immer größere Regionen und etablieren sich zu einer berühmten Spezialität. Seit 1996 ist die Bezeichnung „Nürnberger Lebkuchen“ eine geschützte geografische Herkunftsangabe und als solche europaweit anerkannt. Die wichtigste Voraussetzung, um den berühmten Namen tragen zu dürfen, ist die Herstellung der Lebkuchen innerhalb der Stadtgrenzen von Nürnberg.

 

Erlesene und exotische Zutaten

Grundzutaten des Lebkuchenteigs sind schon damals Ölsamen, wie Haselnüsse, Walnüsse und Mandeln, dazu Orangeat und Zitronat, Honig, etwas Mehl und Zucker (wenn vorhanden) sowie Eier bzw. Eiweiß. Dazu kommen Marzipan und eine individuell erstellte Würzmischung mit Anis, Ingwer, Kardamom, Koriander, Muskatblüte, Nelken, Piment und Zimt. Besonders edle Lebkuchen (Elisen-Lebkuchen) enthalten wenig oder gar kein Mehl.

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UNSERE WICKLEIN QUALITÄT

Unsere Nürnberger Lebkuchen- und Gebäckspezialitäten sind bekannt für ihren unvergleichlichen Geschmack und ihre zertifizierte Qualität. Seit jeher legen wir größten Wert auf hochwertige Zutaten, sorgfältige und schonende Verarbeitung und natürlich auf die Originalität unserer alten Familienrezepturen. Nur so lassen sich den erlesenen Zutaten feinste Aromen entlocken, die bei allen unseren Produkten für unvergesslich intensive Geschmacksmomente sorgen. Selbstverständlich mit geprüfter Qualität.

UNSERE WICKLEIN NACHHALTIGKEIT

Seit der Firmengründung steht unser Haus für verantwortungsbewusstes Handeln auf allen Ebenen. Neben der Erfüllung höchster Qualitätsansprüche, gehört Nachhaltigkeit zu unseren maßgebenden Standards der Produktion. Aus diesem Grund tragen unsere Spezialitäten das Fair-Trade-Siegel für Kakao aus zu 100 % fair gehandeltem Anbau. Damit gewährleisten wir, dass Kleinbauern und Erzeugerbetriebe in den Herkunftsländern der Kakaobohne gezielt unterstützt und gefördert werden – mit der Bezahlung eines festen Mindestpreises, der Einhaltung strenger Umweltstandards oder dem strikten Verbot von Kinder- und Zwangsarbeit. Mehr Informationen erhalten Sie unter fairtrade-deutschland.de

KONTAKT

Wo Gebäckgenuss ist, sind auch wir. Kontaktieren Sie uns – per Mail oder Telefon. Wir freuen uns auf Ihre Fragen, Meinungen und Anregungen.

 

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